2 Laser

Dann ist alles korrekt, denn ILDA ist eine analoge Datenübertragung und kann daher keine Adressierung wie bei DMX unterstützen. Deshalb benötigt man für jeden Laser, der unterschiedlichen Content ausgeben soll, einen eigenen Digital-Analog-Wandler, bspw. Das ShowNET Interface.
Alle neuen computersteuerbaren Laserysteme von Laserworld (Diode Serie und höher), tarm ubd RTI haben daher standardmäßig die ShowNET als Mainboard integriert, so dass gar keine zusätzlichen Interfaces mehr notwendig sind. Einfach die Geräte über Netzwerk verbinden.

Dann bedarf es eines zweiten DACs, also einer zweiten ShowNET, dass die Laser unterschiedlichen Content ausgeben können.
Die Zuweisung zu den Kanälen erfolgt dann über Optionen -> Hardware

DMX ist ein Trigger Signal, das rein dazu da ist im Gerät gespeicherte Funktionen abzurufen.
ILDA ist ein sehr dichtes Signal, das live und in Echtzeit komplexe Steuerbefehle überträgt.
Wenn man also nur Funktionen abrufen will, die bereits im Laser enthalten sind, dann ist DMX ausreichend. Für den Showeditor gibts da den DMX Adapter, den man in die ILDA Leitung dazwischenschaltet. Allerdings kann man dann eben nur die einfachen DMX Funktionen von Showedior nutzen - da ist eine DMX Software aber leistungsfähiger.
Ansonsten bedarf es eines weiteren DAC.

Deshalb sind bspw. Die Laserworld DS-1000RGB sind auch für Einsteiger wirklich sehr günstig, werden aber auch von professionelleren Nutzern geschätzt, weil da schon der DAC integriert ist, ein komplettes Playbacksystem für DMX Trigger und viele andrere Funktionen. Und der Showeditor ist kostenlos mit dabei.